25.02.2010
Wegen schlechter Noten war er mit 14 Jahren von einem Saarlouiser Gymnasium ans Johanneum gewechselt – und ins Internat gekommen. „Es war schon in Saarlouis Gespräch: Da ist ein schwuler Pater im Internat“, erzählt er. „Aber darüber hatte ich mir keine weiteren Gedanken gemacht.“ Doch schnell machte er Bekanntschaft mit dem heute 65-Jährigen: „Als Leiter des Internatshauses für die 14- bis 16-Jährigen war er für uns Tag und Nacht zuständig“, berichtet Andreas. „Der Pater hatte fünf, sechs Schüler, die er bevorzugte.“