Bischof Ackermann beharrte bis zum Schluss scheinbar stur auf seiner (für viele Gläubige skandalösen) Entscheidung, den Gläubigen einen Ablass zu verweigern (!). Sein Pressesprecher Stephan Kronenburg begründete dies in einem Antwortschreiben an die Bloggerin Barbara Wenz, wie folgt:
- Die Möglichkeit eines Ablasses würde „für die Bemühungen um eine Ökumenische Gestaltung der Wallfahrt einen Stein des Anstoßes darstellen“.
- „Es kommt hinzu, dass auch unter katholischen Gläubigen die Praxis und die damit verbundene Frömmigkeit des Ablasses nicht nur wenig verbreitet, sondern zunehmend unverstanden ist“.
Das würde doch jetzt logischerweise bedeuten:
- Der Stein des Anstoßes wurde am Samstag offiziell ins Rollen gebracht und die ökumenischen Beziehungen wurden durch Ackermann definitiv „konterkariert"
- Die Frommen sind die Dummen
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"Papst Benedikt spendete seinen apostolischen Segen durch die Hand Kardinal Brandmüllers und gewährte allen Teilnehmern einen vollkommenen Ablass, nachdem der Trierer Bischof im Vorfeld der Heilig-Rock-Wallfahrt aus ökumenischen Gründen auf die Beantragung eines solches Ablasses verzichtet hatte."