Montag, 9. April 2012

Bischof Stephan Ackermann (39) - Missbrauchsbeauftragter - Die Trierer Liste der Schande - Bürgermeister und Politiker in der Pflicht DBK - Kein generelles Beschäftigungsverbot für sexual-straffällig gewordene Priester

Pressemitteilung vom 09.04.2012  11:26:07



Während Papst Benedikt XVI. in seiner Osterbotschaft die weltweite Absolution aller Sünden verkündete, watet der Trierer Bischof Stephan Ackermann in einem Meer von Kindertränen. Kinder und Jugendliche, die in seinem Bistum Opfer von perversen Priester und sonstigen Beschäftigten geworden sind, warten immer noch auf menschenwürdige Entschädigungszahlungen. Der Missbrauchsbeauftragte der Katholischen Missbrauchskirche ist aktuell derart in die Kritik geraten, dass eine Ablösung des überforderten Bischofs nicht mehr ausgeschlossen wird. Ackermann wird vorgeworfen, dass er immer noch pädofile Priester im Amt belässt.

Wann werden die ersten Eltern und Alleinerziehenden von Kinder und Jugendlichen gegen Bürgermeister und Politiker klagen, weil pädofile Priester aus der Kinder- und Jugendarbeit nicht ausgeschlossen werden? Pädofile Priester und katholische Laien sind tickende Zeitbomben. In vielen Fällen explodieren die Zeitbomben immer noch in Kinder und Jugendlichen ohne das Eltern und Alleinerziehende davon wissen. Erteilen Ackermann und Papst Benedikt XVI. hierzu ihren österlichen Segen? Tiefer kann die Katholische Missbrauchskirche nicht mehr sinken. Wer seine Kinder der Obhut von Priester, Nonnen, Mönche und katholische Laienmitarbeiter anvertraut, der macht sich als Eltern und Alleinerziehende mitschuldig. Rechtsanwälte rechnen damit, dass in künftigen Strafverfahren jede Klage von Missbrauchsopfer zur Hälfte abgewiesen wird, weil die Eltern und Alleinerziehenden wussten in welcher belasteten Organisation sie ihre Kinder schickten.