Kurz vor Beginn des Eröffnungsgottesdienstes gab es am Dom eine Protestveranstaltung gegen Fälle sexuellen Missbrauchs in der Kirche. Etwa zehn Demonstranten trugen Transparente und verteilten Flugblätter. Darin machten sie auf die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche aufmerksam und forderten einen anderen Umgang der Kirche damit. Bischof Ackermann hatte bereits vor Beginn der Wallfahrt versprochen, dass heikle Themen wie der sexuelle Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen oder der Einsatz pädophiler Priester nicht verschwiegen werden sollen. Er hoffe jedoch, dass das Thema die Wallfahrt nicht überschatten werde.