Samstag, 31. August 2013

Pater Klaus Mertes über den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: "Entscheidend für die Aufklärung ist, dass die Opfer zu Wort kommen!"

Entscheidend für die Aufklärung sei, dass die Opfer zu Wort kommen, sagt Pater Klaus Mertes. Er hatte im Januar 2010 mit einem Brief dafür gesorgt, dass erste Missbrauchsfälle bekannt wurden. Die Geschichten der Opfer riefen die Kirche zu einem Umdenken auf, so Mertes. 

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Missbrauchsfall Don Carli: Diözese prüft Rekurs - Welche Mitverantwortung trägt die Diözese?

Bozen - Im Missbrauchsfall Don Carli ist kein Ende in Sicht. Die Diözese Bozen-Brixen setzt sich gegen das zivilrechtliche Urteil zur Wehr.

Wie berichtet, wurde die Diözese sowie die Bozner Pfarrei Pio X. zur Zahlung von 700.000 Euro Schadenersatz verdonnert. Nun überlegt die Kirche Rekurs gegen das zivilrechtliche Urteil einzulegen, so Generalvikar Michele Tomasi. Es sei unverständlich, dass ohne strafrechtliches Urteil eine zivilrechtliche Verurteilung möglich ist.

Don Giorgio Carli wurde 2003 wegen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen in den Jahren zwischen 1989 und 1994 festgenommen worden. In dieser Zeit war Don Carli Kooperator in der Bozner Pfarrei Pio X. Der heute 48-jährige Priester hatte seine Schuld stets bestritten. Er wurde in erster Instanz vom Vorwurf freigesprochen. In zweiter Instanz kam es jedoch zur Verurteilung des Pfarrers zu sieben Jahren und sechs Monaten Haft.

Es folgte ein Freispruch wegen Verjährung vom Kassationsgericht im Jahr 2009. Die Schadenersatzzahlung – also der zivilrechtliche Teil - an das Opfer bleibt aber bestehen.

Nun soll überprüft werden, nach welchem Prinzip hier festgestellt worden ist, dass die Diözese eine Mitverantwortung trägt.

Freitag, 30. August 2013

Bistum Passau: Brief mit anonymen Missbrauchs-Vorwürfen

Staatsanwaltschaft soll Missbrauchs-Vorwürfe klären

Dem Bistum Passau liegt ein Brief mit anonymen Missbrauchs-Vorwürfen vor. Um die Vorwürfe zu klären, hat das Bistum nun die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Im Bistum soll laut dem Schreiben ein Fall von sexuellem Missbrauch bei den Ruhstorfer Pfadfindern vertuscht worden sein. 

Ex-Ministrant, der Priester Missbrauch vorwirft, nimmt sich trotz Klage kein Blatt vor dem Mund

Kurier:  Herr F., Sie werfen Pfarrer T. vor, Sie  als Kind jahrelang sexuell missbraucht zu haben?

Harald F.: Ja, ich war 1982 zwölf Jahre alt, als es begonnen hat. Er hat in unregelmäßigen Abständen von mir verlangt, dass ich ihn entweder vor oder nach der Messe in der Sakristei mit der Hand befriedige. Manchmal ist er dabei zum Höhepunkt gekommen. Es war widerlich – ich hab’ mir aber nicht getraut, Nein zu sagen. Das Ganze hat bis 1984 gedauert, dann habe ich als Ministrant aufgehört.

Kurier: Die Kommission der Diözese Linz kam zu der Ansicht, dass Ihnen zwar Leid zugefügt worden sein dürfte, Pfarrer T. aber nicht schlüssig der Täter sein muss – und vielleicht eine Personenverwechslung vorliegt?

Sie können mir glauben, eine Person, die einem in der Kindheit so etwas angetan hat, vergisst man sein ganzes restliches Leben nicht mehr.

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Donnerstag, 29. August 2013

Zwar hätten sich bereits etwa ein halbes Dutzend Bewerber gemeldet, sagte Bischofskonferenz-Sprecher Matthias Kopp. Ein Konzept habe es aber noch nicht gegeben.

Die katholische Kirche hatte nach heftigen Querelen eine Studie zum Missbrauchsskandal auf Eis gelegt. Jetzt folgt der Neustart: Bis Ende des Jahres sollen neue Partner für die wissenschaftliche Aufarbeitung gefunden sein. Der Trierer Bischof Ackermann hat dabei eine leitende Funktion inne.


Bischof Ackermann weist Kritik des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung zurück

Ackermann wies die Kritik des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, als ungerechtfertigt zurück. „Wir haben immer gesagt, wie das weitere Vorgehen ist. Und daran haben wir uns gehalten“, sagte Ackermann volksfreund.de. Rörig hatte die katholische Kirche vor einigen Tagen aufgefordert, die angekündigte Missbrauchsstudie nicht weiter zu verzögern.

Mehr zum Thema später auf "volksfreund.de" und in der TV-Donnerstagausgabe.

den vollständigen Artikel auf "volksfreund.de" lesen

Mittwoch, 28. August 2013

Kloster Mehrerau: OHG sieht keine Verjährung - Kloster haftet

In einem Schadenersatzprozess eines Missbrauchsopfers gegen das Bregenzer Kloster Mehrerau hat nun auch der Oberste Gerichtshof (OGH) zugunsten eines Klägers entschieden. Der OGH hielt fest, dass die an sich geltende Verjährungsfrist für Schadenersatzforderungen von drei Jahren noch nicht abgelaufen sei.

"Die Verjährungsfrist gegenüber dem Kloster wurde erst zu jenem Zeitpunkt in Gang gesetzt, in dem der Kläger davon Kenntnis erlangte, dass der spätere Täter trotz bekannter einschlägiger Straftaten mit der Internatsleitung betraut worden war", heißt es im Urteil. Und das sei eben 2012 gewesen, wird argumentiert. Die Klosterführung habe "in unverantwortlicher Weise die Gefahr herbeigeführt, dass Internatsschüler einem Missbrauch zum Opfer fallen könnten", heißt es zudem sehr deutlich.

Gibt es noch mehr Opfer des Pfarrers?

Mit seiner „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ hilft Johannes Heibel Opfern. Er sagt: Stellt sich heraus, dass der Ex-Pfarrer von Reichertshofen den Buben missbraucht hat, ist dieser wohl nicht der einzige.

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Bischöfe halten sich das Thema “Missbrauchsstudie” vom Leib - Ein Kommentar von Blogger 'skydaddy'

Wie erwartet, halten sich die deutschen katholischen Bischöfe das Thema “Missbrauchsstudie” bei ihrer Herbstvollversammlung vom Leib, indem sie die Studie jetzt ausschreiben und die Frist für die Ausschreibung erst nach der Vollversammlung ablaufen lassen.

Wenn Bischof Ackermann und seine Berater sieben Monate brauchen, um so eine Ausschreibung hinzurotzen, wie soll sich in zwei Monaten – zumal zur Urlaubszeit – ein Forschungskonsortium finden und eine vernünftige Antragsskizze erarbeiten?



Gescheiterte Aufarbeitung: Kirche schreibt Studie zu Missbrauchsfällen neu aus

Bonn/Trier - Die katholische Kirche wollte den Missbrauchsskandal in den eigenen Reihen wissenschaftlich aufarbeiten lassen, doch Anfang des Jahres gab es heftigen Streit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen von Christian Pfeiffer. Nun hat die Deutsche Bischofskonferenz die Studie neu ausgeschrieben. Für das Forschungsprojekt sollen Experten verschiedener Fachrichtungen ins Boot geholt werden, teilten die Bischöfe am Mittwoch mit.

die vollständige Ausschreibung lesen 

Dienstag, 27. August 2013

Missbrauch: Es ist nicht vorbei - Ein Höchstgericht fällt für Opfer sexueller Gewalt ein wichtiges Urteil. Für die Klöster und Diözesen könnte es nun richtig teuer werden.

Es ist nicht vorbei – auch wegen eines richtungsweisenden Urteils des Obersten Gerichtshofs, das die Rechte der Opfer deutlich stärkt. Die Höchstrichter lassen nun in bestimmten Fällen auf dem Zivilrechtsweg Schadenersatz auch zu, wenn Fälle lange zurückliegen. Die Bedingung: Die Vorstehung eines Klosters muss gewusst haben, dass einer der Ihren, dem Kinder und Jugendliche anvertraut sind, sich einschlägiger Verbrechen schuldig gemacht hat (und womöglich bereits vorbestraft ist). Diese bestimmten Fälle sind so selten auch wieder nicht. Denn neben Äbten werden nun auch Bischöfe von Diözesen in die Ziehung genommen. Wie das? Das Versetzen von Priestern, die zu Tätern wurden, innerhalb der Diözese oder in ein anderes Bundesland war bis in die jüngere Vergangenheit relativ unreflektiert eine weit geübte Praxis.

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Kurie muss 700.000 Euro zahlen

Die Diözese muss ein Opfer sexuellen Missbrauchs und die Eltern des Mädchens entschädigen – mit 700.000 Euro.

Die Erste Sektion der Abteilung für Zivilsachen am Landesgericht in Bozen hat die Diözese Bozen-Brixen bzw. die Pfarrei San Pio X. zur Zahlung des Schadenersatzes im Fall Don Giorgio Carli verurteilt.

500.000 Euro wurden dem Opfers des sexuellen Missbrauchs zugesprochen. Jeweils 100.000 Euro bekommen die Eltern des Mädchens, das vor zehn Jahren den Missbrauch durch den Geistlichen angezeigt hatte.

Don Giorio Carli war im Juli 2003 wegen fortgesetzten sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen verhaftet worden. Das Mädchen hatte angegeben, dass der Geistliche sie über fünf Jahre hinweg im Pfarrhaus sexuell missbraucht habe. Den ersten Missbrauch habe es gegeben, als das Mädchen gerade mal neun Jahre alt war.

Das lange Schweigen der Missbrauchsopfer: Warum Kinder ihre Peiniger schützen

Und wieder war es ein katholischer Priester: Der frühere Pfarrer der bayerischen Gemeinde Reichertshofen wurde verhaftet, weil der dringende Verdacht besteht, dass er ein Kind sexuell missbraucht hat. Mindestens siebenmal soll er sich zwischen 1998 und 2001 an einem Jungen vergangen haben, der damals noch keine 14 Jahre alt war. 

Das Opfer hat all die Jahre geschwiegen, und erst als Erwachsener den Mut gefunden, seinen Peiniger preiszugeben. Ähnlich sieht es in einer Reihe von Missbrauchsfällen aus, die derzeit quer durch die Republik vor Gericht verhandelt werden: Zwischen der Tat und ihrer Entdeckung liegen Jahre oder Jahrzehnte des Schweigens. Warum ist das heute immer noch so wie vor 30, 40 Jahren?

"Sieg Heil" im Gottesdienst: Der ehemalige Professor für Kirchengeschichte darf auch weiterhin vertretungsweise Messen halten. Für das Bistum Trier ist der Fall damit erledigt.

Das Bistum hat einen Priester verwarnt, der bei einer Messe den Nazi-Grußformel "Sieg Heil" verwendet hatte. Über die Verwarnung hinaus gebe es keine weiteren Konsequenzen, so das Bistum. Der ehemalige Professor für Kirchengeschichte dürfe auch weiterhin vertretungsweise Messen halten. Für das Bistum ist der Fall damit erledigt.

den vollständigen Artikel auf "swr.de" lesen

Montag, 26. August 2013

sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: "Die Kirche muss bekennen!"

Die Katholikenvereinigung "Wir sind Kirche" fordert Offenheit. Magnus Lux, Mitglied des Bundesteams, verlangt die Öffnung der Archive und die Aussagen derer, die vertuscht haben.





Eichstätt: Auf die Frage, ob es denn sein könne, dass die Kirchenoberen Bescheid gewusst haben, antwortete das Bistum: "Details sind uns nicht bekannt" (!)









Über die scheinheilige Doppelmoral der Kirchgänger und das Vertuschen der katholischen Kirche

Weil er einen Jungen missbraucht haben soll, sitzt der Pfarrer von Heideck in U-Haft. Nun gibt es von Kirche und vielen Gemeindemitgliedern offenbar mehr Mitgefühl für ihn als für den Jungen. Ein Kommentar von Andreas Schuster.




Eichstätt: Ungläubige Gläubige

Wie kann man in Eichstätt von "Schock" und "ungläubigem Entsetzen" reden? Von "Erschütterung"?  Die ungläubigen Gläubigen seien gar "wie vom Donner gerührt gewesen"!

Und der Bischofsvikar bittet in dieser "für  alle erschütternden und verwirrenden Situation" um einen "angemessenen Umgang mit Opfer und Beschuldigten".

Der sieht dann wie folgt aus: Der Seelsorger besucht den mutmaßlichen Täter in der U-Haft und informiert darüber, dass es dem Beschuldigten den "Umständen entsprechend gut gehe". Kann sich aber offensichtlich nicht verkneifen, dem hinzuzufügen, wie "belastend die Situation für den Inhaftierten sei". 

Und noch einmal wird explizit darauf hingewiesen, dass "niemand glauben mag, was man dem Pfarrer anlastete".  Selbst der Bürgermeister habe von den "Vorwürfen, wie sie jetzt vorgebracht worden seien" (!) "nie auch nur andeutungsweise etwas darüber gehört".

Der ungläubige Gläubige müsste schon von seinem eigenen Glauben abfallen - wenn er denn realisieren wollte.  Aber das wird er nicht tun. Denn Glaube und Wahrheit sind verschiedene Welten.

Die Gläubigen, die heute "schockiert" und "entsetzt" sind, sind schließlich dieselben, die bereits realisieren konnten - wenn sie denn hätten wollten -, dass nur drei Jahre zuvor - ebenfalls im Bistum Eichstätt - ein Pfarrer vom Bischof entlassen wurde: wegen sexuellen Missbrauchs -  Pfarrer Sturmius W.  verging sich an einem "Regensburger Domspatzen". Und gestand.

Die Frage nach der Fluchtgefahr beantwortet sich im Übrigen von alleine, wenn es heißt, dass der Bruder des Beschuldigten selbst Missionar in Argentinien sei ...

Fazit:  Von einem  "angemessenen Umgang mit Opfer und Beschuldigten" kann aufgrund obiger Aussagen in diesem Fall nicht die Rede sein. 

Aber dieser Fall ist plakativ für die nichtvorhandene Aufklärung der katholischen Kirche - Vertuschung nicht ausgeschlossen.


Die "entsetzten" Gläubigen von Eichstätt sind der beste Beweis dafür. 

Kommentar von ca



Sonntag, 25. August 2013

sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Retraumatisierung eines polnischen Priesters

Seit einigen Tagen ist eines der Top-Themen in den polnischen Medien die Auseinandersetzung zwischen Jesuitenpater Krzysztof Madel und der Kirche. So habe sich Berichten zufolge der Priester mit einem anderen Geistlichen geschlagen. Während des medial ausgetragenen Streites hat Madel bekannt gegeben, er wurde als Kind von einem Priester missbraucht und die neuerlichen Vorkommnisse würden ihm das Ereignis wieder in Erinnerung bringen.

Eichstätt: Presse unerwünscht - Kaplan Dominik Pillmayer drohte mit Hausverbot und juristischen Schritten.

Das Bistum Eichstätt bestätigte mittlerweile die Vorwürfe. In den Vorabendmessen am Samstag in Liebenstadt und Laibstadt sowie im sonntäglichen Gottesdienst in der Heidecker Stadtpfarrkirche wurden die Gläubigen des Pfarrverbands Heideck über den derzeitigen Sachstand informiert. Wobei am Samstagabend in Liebenstadt die Anwesenheit der Presse nicht erwünscht war. So drohte Kaplan Dominik Pillmayer mit Hausverbot und juristischen Schritten.

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"Seit dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle 2010 hat die katholische Kirche in Deutschland rund 426.000 Mitglieder verloren."

Kirche bleibt Missbrauchsstudie bisher schuldig

Nachdem die katholische Kirche 2010 mit etlichen Fällen von sexuellem Missbrauch in die Schlagzeilen geriet, hatte sie eine groß angelegte Studie angekündigt, die das Thema umfassend aufarbeiten sollte. Anfang 2013 kündigte sie jedoch den Vertrag mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Die Deutsche Bischofskonferenz teilte mit, es werde noch immer ein Nachfolger gesucht: "Wir sind auf einem guten Weg, einen neuen Partner zu finden." Einen neuen Zeitplan für die Forschungsarbeit nannte die Bischofskonferenz jedoch nicht.

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Samstag, 24. August 2013

Kirche kommt nicht zur Ruhe: katholischer Pfarrer wegen Missbrauchsvorwürfen in Haft

Ein katholischer Pfarrer aus dem fränkischen Landkreis Roth sitzt wegen des Verdachts auf schweren sexuellen Missbrauch in Untersuchungshaft. Haftgrund sei Fluchtgefahr, sagte die Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke dem "Donaukurier". Der heute 48-Jährige soll sich zwischen 1998 und 2001 in einer Pfarrei in der Oberpfalz mehrmals an einem Jungen vergangen haben, der noch keine 14 Jahre alt war. Das Bistum Eichstätt bestätigte die Ermittlungen, ohne Details zu nennen.

Aufklärung auf katholisch: Schottischer Kardinal soll Missbrauchsbericht verhindert haben

Als Vorsitzender der schottischen Bischofskonferenz soll Kardinal Keith O'Brien (75) einen Bericht zu Missbrauchsfällen in der Kirche verhindert haben. Wie der Sender BBC berichtet, hatte die Bischofskonferenz 2011 entschieden, eine Untersuchung entsprechender Vorwürfe für 1952 bis 2012 durchzuführen. Kurz nach dem Start des Projekts, an dem alle acht schottischen Diözesen beteiligt waren, habe O'Brien als Vorsitzender seine Unterstützung entzogen, schrieb der frühere Erzbischof von Glasgow, Mario Conti (79), nun in einem Brief an das katholische Wochenmagazin "The Tablet". Damit sei keine "landesweite Untersuchung" mehr möglich gewesen, zitiert BBC aus dem Schreiben.


Bistum Eichstätt: Vorwurf: schwerer sexueller Missbrauch - Pfarrer wegen Fluchtgefahr in U-Haft

Man ist der Meinung, der Pfarrer befinde sich schlicht im Urlaub - dabei sitzt er wegen Fluchtgefahr in U-Haft

Der Pfarrer soll sich im Zeitraum von 1998 und 2001 mehrmals an einem Buben vergangen haben, der damals „noch keine 14 Jahre alt war“. Allerdings geschah dies nicht an seinem aktuellen Wirkungsort. Nach Informationen unserer Zeitung soll der Missbrauch in einer Pfarrei in der Oberpfalz geschehen sein. Im September 2004 wechselte der Geistliche an seinen jetzigen Ort. Die Polizei hat ihn nun festgenommen, seit Dienstag sitzt er in Untersuchungshaft. „Der Haftgrund ist Fluchtgefahr“, sagt Gabriels-Gorsolke.

Der Kaplan der betroffenen Pfarrgemeinde will auf Anfrage unserer Zeitung zu dem ganzen Thema gar nichts sagen. Die Gläubigen sollen ihm zufolge an den Wochenendgottesdiensten von der Pfarrei aus erster Hand informiert werden. „Wir wollen die erste Quelle der Information für unsere Gläubigen sein“, sagt er. Erst in den Gottesdiensten „werden wir die Dinge sagen, die wir wissen – seriös, verlässlich und wahr (!!!)

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Dienstag, 20. August 2013

»Monströse Unkeuschheit«

Im Sprechen über Missbrauch wird immer wieder verräterisch deutlich, wie sehr der Kirchenbegriff hierarchiefixiert ist: »Die Missbräuche haben der Kirche geschadet« – ja, aber gerade deswegen, weil sie den Opfern geschadet haben, nicht weil sie dem Ansehen der Kirche geschadet haben.

"Die Zeit" stellt am 6. Juni 2013 das neue Buch von Klaus Mertes SJ "Verlorenes Vertrauen" vor. Dabei druckt sie Auszüge aus diesem Buch ab. 

Wie Priester zu Tätern wurden – eine Bilanz des Missbrauchs in der katholischen Kirche

Montag, 19. August 2013

sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche - Mehrerau: 350.000 Euro für Vergewaltigungsopfer

In dem Rechtsstreit zweier Missbrauchsopfer gegen das Kloster hat sich nun auch der zweite Kläger mit einem außergerichtlichen Vergleich einverstanden erklärt.

Bregenz - In dem Rechtsstreit zweier Missbrauchsopfer gegen das Bregenzer Kloster Mehrerau hat sich nun auch der zweite Kläger, ein 46-Jähriger, der als Internatszögling von einem Pater vergewaltigt worden sein soll, mit einem außergerichtlichen Vergleich einverstanden erklärt. Laut Insidern beträgt die Entschädigungssumme 350.000 Euro, offiziell wurde eine Schweigeklausel in den Vertrag genommen. (red, DER STANDARD, 20.8.2013)

Missbrauch: Vergleich mit zweitem Mehrerau-Opfer geschlossen

Bregenz – In dem Rechtsstreit zweier Missbrauchsopfer gegen das Bregenzer Kloster Mehrerau hat sich nun auch der zweite Kläger, der als Internatszögling von einem Pater vergewaltigt wurde, mit einem außergerichtlichen Vergleich einverstanden erklärt.  

Von zwei ehemaligen Schülern geklagt

Das Kloster war 2012 von zwei damals 58 und 46 Jahre alten Männern geklagt worden, die als Kinder Schüler des Internats des Klosters waren. Dabei wurden beide vom selben Pater mehrfach missbraucht. Wie Anwalt Sanjay Doshi im VOL.AT-Gespräch bestätigt, ist das erwiesen. Beide forderten unabhängig voneinander Schmerzensgeld und Verdienstentgang in Höhe von 200.000 bzw. 135.000 Euro. Das Landesgericht Feldkirch stellte im Jänner 2013 in Zwischenurteilen fest, dass die Vorfälle nicht verjährt sind.

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Samstag, 17. August 2013

sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: "Pädophile Priester - ganz normal?"

Nur jeder sechste Geistliche, der sich an Kindern vergriffen oder Kinderpornografie genutzt hat, hat eine gestörte Sexualität. So lautet das Ergebnis einer Studie von Hans-Ludwig Kröber, Forensiker an der Berliner Charité. Andere Pädophilie-Forscher zeigen sich irritiert.

Der Regensburger Professor Michael Osterheider vermutet, dass die umstrittene Studie insgesamt weniger eine wissenschaftliche, als eine kirchenpolitische Funktion erfüllen soll. 


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Donnerstag, 15. August 2013

Katholische Kirche: Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung mahnt Missbrauchs-Studie an

Bericht: Katholische Kirche sucht weiter nach neuem Partner

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung hat an die Katholische Kirche appelliert, die von ihr schon vor längerer Zeit angekündigte Studie zu Missbrauchsfällen auf den Weg zu bringen. "Die Widerstände, die es noch gegen die Aufarbeitung gibt, müssen überwunden werden", sagte Johannes-Wilhelm Rörig in einem Beitrag für ein RBB-Magazin, der am Donnerstagabend gesendet werden sollte.

Quelle: "welt.de"

"ARD-Kontraste": Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung ermahnt Katholische Kirche

Berlin (ots) - Rörig: "Widerstände gegen die Aufarbeitung müssen überwunden werden" - Kirche sucht weiter nach einem neuen Forschungspartner. Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung hat die Katholische Kirche aufgefordert, die angekündigte Studie zu den Missbrauchsfällen in den eigenen Reihen nicht weiter zu verzögern. "Die Widerstände, die es noch gegen die Aufarbeitung gibt, müssen überwunden werden",  sagte Johannes-Wilhelm Rörig dem ARD-Magazin "Kontraste" (Donnerstag,21.45 Uhr). "Alle Bischöfe, alle Diözesen müssen sich darüber im Klaren sein, dass es keine Alternative zu einer umfassenden, 
systematischen Aufarbeitung gibt."

Mittwoch, 14. August 2013

erneuter Eklat im Bistum Trier: Trierer Priester sagt in der Predigt "Sieg Heil"

Wieder Aufruhr in der katholischen Kirche. Wieder geht es um rechte Äußerungen. Im Bistum Trier verwendete ein Priester während der Messe den verbotenen Nazi-Gruß "Sieg Heil". 

Wie eine Augenzeugin dem "Trierischen Volksfreund" sagte, seien daraufhin "nach und nach mehrere Leute hinausgegangen".

Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Trier. Die Verwendung des Hitlergrußes fällt aber unter den Paragraphen §86a des Strafgesetzbuches, nach dem es verboten ist, Kennzeichen verbotener oder verfassungswidriger Organisationen, zum Beispiel Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen wie den Hitlergruß zu verwenden.

Brisant ist der Fall auch wegen der Vorfälle in dem von Fell rund 280 Kilometer entfernten Würzburg. Im dortigen Priesterseminar kam es im Juli zum großen Skandal, nachdem Priesteramtskandidaten ein Konzert der rechtsorientierten, zumindest aber nationalistischen Band Frei.Wild besuchten, den Hitlergruß mit der erhobenen rechten Hand nachamten und beim Essen nach dem "Neger zum Abräumen" riefen.

Zwei der Seminaristen mussten daraufhin das Haus verlassen, das Bleiben eines Weiteren ist noch nicht gesichert, der meinte, den Gegendemonstranten zu einem Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in Würzburg gehöre "auf die Fresse gehauen"

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Dienstag, 13. August 2013

Bistum Trier: Priester sagt während der Messe „Sieg Heil“

Zu einem Eklat ist es in der Pfarrkirche Sankt Martin in Fell gekommen: Ein 80-jähriger Vertretungspriester sprach während seiner Predigt deutlich hörbar den verbotenen Nazi-Gruß „Sieg Heil“ aus. Das Bistum kündigt Konsequenzen an – doch bislang blieb der Vorfall für den Geistlichen ohne Folgen.

Was sagt der Zelebrant selbst? „Das ist mir so herausgerutscht, ohne etwas dabei zu denken“!

Priester und Generalvikariat sollten rasch die Frage beantworten, ob sich ein Geistlicher, der wohl zumindest zeitweise nicht weiß, was er sagt, vor die Gemeinde stellen soll. Angesichts der hervorgehobenen Position eines Geistlichen und dessen Vorbildfunktion muss die Antwort lauten, dass der Mann – auch zu seinem eigenen Schutz – künftig schweigt. Denn sonst könnte es wieder geschehen, dass ihm vor lauter Begeisterung die Grußformel aus der Nazizeit herausrutscht.

Montag, 12. August 2013

Zollitsch: "Denn wir haben etwas in unserer Gesellschaft geschafft, was keine andere Gruppe in gleicher Weise bisher geschafft hat."

In welcher Situation ist es denn besonders schwer gefallen, in den letzten Jahren einen Konsens unter den Bischöfen zu finden?

Zollitsch: "Die schwierigste Frage, die uns beschäftigt hat, war tatsächlich das Auftauchen der Missbrauchsfälle. Keiner von uns hatte sich das vorstellen können. Keiner von uns hat das je gedacht. Und wir haben gespürt, dass hier eine Welle auf uns zukommt. Da war es natürlich schwer, in dieser schwierigen Situation einen gemeinsamen Weg zu finden. Aber schauen Sie, wir haben sowohl die Leitlinien überarbeitet, wie wir damit umgehen, wir haben Präventionsmaßnahmen beschlossen und wir haben uns auch entschlossen, das Ganze aufzuarbeiten. Und es hat sich gelohnt, hier Geduld zu haben, denn wir haben etwas in unserer Gesellschaft geschafft, was keine andere Gruppe in gleicher Weise bisher geschafft hat."

Waren Sie wirklich so sehr überrascht über den Missbrauchsskandal oder eher über das Ausmaß des Missbrauchsskandals?

Zollitsch: "Ich war über den Skandal selber überrascht und noch mehr über das Ausmaß, weil ich mir von meiner Lebenserfahrung einfach so etwas gar nicht vorstellen konnte."

Aber es gab ja selbst Witze über - sagen wir einmal - anzügliche Vorstellungen, was vielleicht einige katholische Priester vielleicht mit Ministranten anfangen können. Also, dass es Sie so überrascht hat, wundert mich etwas!

Zollitsch: "Es gibt immer Unterstellungen, das muss ich auch sagen, und so hab ich das in der Stärke auch verstanden . Aber dann war es klar, als wir ein paar Einzelfällen begegnet sind, sind wir denen nachgegangen und dass das dann dieses Ausmaß hat, - aber schauen Sie, Sie müssen ja an die Gesellschaft denken -, als damals die Sache mit der Odenwaldschule bekannt geworden ist, hat sich in der ganzen Gesellschaft überhaupt niemand darum gekümmert! Es ist dann natürlich eine neue Welle hochgekommen, vielleicht weil es die Kirche war. Gut, wir haben uns dem gestellt. Und das war dann tatsächlich in dieser Weise das bedrängende Überraschende."

Wann wird denn jetzt eigentlich die Bischofskonferenz eine neue Studie in Auftrag geben, nachdem die Studie mit Herrn Pfeiffer gescheitert ist?

Zollitsch: "Wir haben uns klar entschieden, dass wir die ganze Sache untersuchen werden. Wir werden jetzt (...) Angebote prüfen, mit welchen Instituten wir diese Sachen machen. Auf jeden Fall werden wir diese Sachen gründlich anpacken. Ich bedauere, dass das ganze mit Prof. Pfeiffer gescheitert ist, aber es war nicht möglich, eine gemeinsame Basis zu finden."

Und Sie glauben schon, dass Sie eine gute Institution finden können, die auch gut und objektiv aufklären kann?

Zollitsch: "Ja. Von dem, was wir bis jetzt an Angeboten haben, bin ich überzeugt. Da sind gute Leute drunter. Denn wir wollen das sachlich und objektiv auch machen."

Aber ist da nicht etwas Zeitdruck nötig? Weil, man hat den Eindruck, dass es auch ein wenig 'versanden'  könnte?! 

Zollitsch: "Es wird nicht 'versanden'. Wir wollen doch nur, nachdem die Sache mit dem Institut von Prof. Dr. Pfeiffer nicht zustande gekommen ist, dann gründlich prüfen, mit wem wir das machen. Und da glaube ich, kommt es auf zwei, drei Monate nicht an."


Missbrauchsskandal: Zollitsch hält Aufarbeitung für gelungen!





Zollitsch: Positve Bilanz der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat eine positive Bilanz der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche gezogen. Die Kirche in Deutschland habe etwas geschafft, was "keine andere Gruppe in gleicher Weise bisher geschafft hat", sagte der Freiburger Erzbischof am Wochenende im Deutschlandradio Kultur. 

Samstag, 10. August 2013

Missbrauch: Teisendorfer Pfarrer muss vor Gericht

Der aus Teisendorf (Landkreis BGL) stammende Pater F. muss sich voraussichtlich im Oktober wegen zahlreicher Vorwürfe – unter anderem Vergewaltigung und geschlechtliche Nötigung eines jungen Mannes im niederösterreichischen Traiskirchen – verantworten.

In der Anklage der Staatsanwaltschaft werden dem bis Herbst vergangenen Jahres in Traiskirchen arbeitenden Seelsorger eine ganze Reihe von Straftaten vorgeworfen: "Vergewaltigung, geschlechtliche Nötigung, sexueller Missbrauch wehrloser Personen, mehrfache Körperverletzung, mehrfache Nötigung und beharrliche Verfolgung", zählt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Mag. Erich Habitzl, gegenüber der Heimatzeitung auf.

Die Staatsanwaltschaft gehe von zwei Opfern aus.

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Donnerstag, 8. August 2013

Bischof Genn "bedauert": Aus Mangel an Beweisen

Das Bistum Münster hat die Berichterstattung der bistumseigenen Pressestelle zu einem mutmaßlichen Missbrauchsfall korrigiert. Am 19. März hatte die Diözese in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass das diözesane Kirchengericht einen Ruhestandsgeistlichen vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen habe. Dem Geistlichen war vorgeworfen worden, als Kaplan in den 1970er Jahren einen Jugendlichen sexuell missbraucht zu haben.



Montag, 5. August 2013

"Er sei weiters schockiert, dass die katholische Kirche von den Vorfällen weiß, der Pfarrer aber weiterhin seine Tätigkeit als Geistlicher in einer Weinviertler Gemeinde ausübt. Es sei nicht auszuschließen, dass es noch weitere Missbrauchs-Opfer gebe."

Sex-Priester vor Kadi: Prozess wegen Verleumdung brachte mögliche Sex-Machenschaften eines Geistlichen ans Licht.

Beim abendlichen Bad Ende Juni 2012 habe der 45-jährige Angestellte aus Wien vom Sohn (10) seiner Frau erste Aussagen über sexuelle Übergriffe seines leiblichen Vaters, des Priesters, gehört. In einem anschließenden Gespräch, bei dem auch die Mutter dabei gewesen sei, habe man Schockierendes erfahren....

Donnerstag, 1. August 2013

Los Angeles Times: Five Catholic religious orders release files on L.A. clergy abuse

Confidential personnel records from five Catholic religious orders were turned over to victims of sexual abuse Wednesday in the first wave of a court-ordered public disclosure expected to shed light on the role the groups, operating independently of the L.A. Archdiocese, played in the region’s clergy molestation scandal.

The 1,700 pages released by the religious orders differ markedly from those disclosed in January by the Los Angeles Archdiocese to comply with the terms of its settlement with all victims abused within its three-county jurisdiction. The archdiocese handed over materials reflecting Cardinal Roger M. Mahony’s meticulous record-keeping of molestation claims and treatment of accused offenders.

When matters of abuse were referenced, officials sometimes seemed reluctant to commit the ugly details to paper. In the case of Benedictine priest Mathias Faue, one supervisor wrote vaguely of “his problem” or “difficulty.” In the file of Oblate Father Ruben Martinez, an order official repeatedly switched to Japanese characters to note sensitive subjects, including his admissions of “homosexuality” and “relations with boys.”

The files that do detail abuse allegations show superiors at order headquarters in Shawnee, Okla., Washington D.C., and other far-flung locales struggling to keep tabs on repeat molesters working in Southern California.



Katholische Kirche: Neue Enthüllungen zu Kindermissbrauch

Die katholische Kirche in Kalifornien gibt bisher unveröffentlichte Akten mit Details über Missbrauch durch Ordensangehörige heraus.

Im vorigen Januar veröffentlichte das Erzbistum Archivunterlagen, aus denen hervorging, dass die Kirchenleitung über Jahre hinweg pädophile Priester trotz massiver Vorwürfe vor einer Strafverfolgung schützte und weiter in der Kirche beschäftigte.


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Katholische Orden in Kalifornien geben Missbrauchs-Akten heraus

Los Angeles (dpa) - Die katholische Kirche in Kalifornien gibt bisher unveröffentlichte Akten mit Details über Missbrauch durch Ordensangehörige heraus. Nach einem Bericht der «Los Angeles Times» geben die mehr als 1700 Seiten Auskunft über ein Dutzend pädophile Priester, Mönche und Nonnen des Erzbistums Los Angeles, denen sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Das Erzbistum Los Angeles hatte sich 2007 mit mehr als 500 Opfern sexuellen Missbrauchs außergerichtlich auf eine Entschädigung in Höhe von 660 Millionen Dollar geeinigt.

(dpa)

Wenn angehende Priester Adolf Hitler imitieren

Die Bistümer Würzburg und Bamberg entlassen zwei Priesteramtskandidaten, die rechtsextreme Parolen skandiert und "KZ-Witze" erzählt haben. Einer rief beim Mittagessen nach einem "Neger zum Abräumen"

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