Im Emder Mordfall hat die Polizeidirektion Osnabrück gegen mehrere Beamte der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Dabei geht es den Angaben zufolge um den Verdacht von Pflichtverletzungen bei den Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen. Polizeipräsidentin Heike Fischer sagte: "Aus Sicht der Polizeidirektion Osnabrück gibt es deutliche Hinweise auf eine Pflichtverletzung." Noch seien die Untersuchungen allerdings nicht abgeschlossen.
Standards vernachlässigt
"Bei sexuellem Missbrauch ist es eigentlich Standard, erkennungsdienstliche Maßnahmen durchzuführen", sagte Schünemann. Von dem 18-Jährigen hätten Fingerabdrücke und eine Speichelprobe genommen werden müssen. Dann hätte dem jungen Mann möglicherweise auch die versuchte Vergewaltigung einer Joggerin nur einen Tag nach der Selbstanzeige nachgewiesen werden können.
Arbeitsverdichtung rechtfertige "natürlich auf keinen Fall irgendwelche Dinge, die dort in Emden geschehen sind", sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Bernhard Witthaut. Der Direktor der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, Rudolf Egg, sagte bei n-tv: "Da müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen. Es geht ja auch darum, Opfer zu schützen."
und das ganze zur Stunde etwas genauer:http://www.n-tv.de/panorama/Beamte-haben-geschlampt-article5956091.html
Dann müsste man nur noch das Wort "Beamte" durch "Bischof" ersetzen. Inklusive derer im Generalvikariat, die mitgeholfen haben, zu verschleiern, vertuschen und logen. Und die nachweislich wussten. Und informiert waren. Und diejenigen, die gegenüber der Presse Falschaussagen gemacht haben!!!