Die Pressekonferenz des kirchlichen Missbrauchsbeauftragten und seines Verantwortlichen für die Ende Dezember abgeschaltete Telefon-Hotline dauert schon knapp eine Stunde, als es im voll besetzten Konferenzsaal des Generalvikariats noch einmal interessant wird. "Wie lange man das noch machen kann, weiß ich nicht", sagt der ansonsten so gefasste Trierer Bischof, "das ist nicht vergnüglich." Hat der vor drei Jahren - auf dem Höhepunkt der Krise - von seinen Mitbrüdern zum Missbrauchsbeauftragten ernannte Stephan Ackermann etwa inzwischen die Nase voll von seinem unbefristeten Sonderauftrag? "Ich habe mir die Aufgabe nicht gesucht", sagt der 49-Jährige.
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