Zwar wissen wir jetzt, dass die Notnummer rund 8.500 Mal angerufen wurde, doch diese Zahl ist nur bedingt aussagekräftig. Denn wir haben bis heute nicht einmal eine ungefähre Gesamtzahl der Opfer. Und das macht die Bewertung ausgesprochen schwer.
Nach wie vor jedoch ist kein Silberstreif am Horizont zu erkennen. Vielmehr wird immer klarer, dass das Zerwürfnis zwischen dem Kriminologen Pfeiffer und der Bischofskonferenz eher an jeweiligen Eigeninteressen orientiert war als am Wohl der Opfer.