Mittwoch, 16. April 2014

Bistum Münster / Emmerich: Vater: "Es gab keinen Missbrauch" - Vertuschungsvorwürfe bleiben dennoch weiterhin bestehen

Die Missbrauchsvorwürfe in der katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus haben gestern den Vater eines angeblichen Opfers dazu bewogen, sich bei der RP-Redaktion zu melden. Die Rheinische Post hatte darüber exklusiv berichtet. "Es hat keinen Missbrauchsfall gegeben", sagte der Vater.

Dieser Vorgang belegt das Zerwürfnis in der Gemeinde.

Dasselbe Denkmuster lässt sich auf eine weitere Anschuldigung übertragen, die in der Gemeinde kolportiert wird. Die Tochter einer weiteren Familie soll missbraucht worden sein. Es soll um denselben Betreuer gehen. Eine Anzeige oder eine Eidesstattliche Erklärung durch den Vater des Mädchens sollen angeblich in Vorbereitung sein. Und angeblich soll im Vorfeld ein ehemaliges Mitglied des Gemeinderates den Kontakt zum Vater suchen, bevor es tatsächlich zu einer Anzeige kommt.

Gewertet wird dieses nicht als Gesprächsangebot, um möglicherweise Schaden von dem Mädchen und ihrer Familie zu nehmen, sondern als Versuch der Vertuschung.

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