Mittwoch, 5. März 2014

Fall Georg K.: Endet am Donnerstag der Prozess?

Willich/Tönisvorst. Die Hoffnung ist groß, aber es wäre nicht das erste Mal, dass sie enttäuscht wird: Am Donnerstag wird vor Gericht in Brits bei Johannesburg erneut gegen den aus Willich stammenden Pfarrer Georg K. verhandelt – und es könnte sein, dass dieses Verfahren endet und der Geistliche direkt nach Deutschland gebracht wird.

Der 55-Jährige muss sich in Südafrika verantworten, weil er sich während eines Kommunion-Camps Kindern genähert haben soll. In Deutschland wirft die Staatsanwaltschaft Krefeld ihm sexuellen Missbrauch in 37 Fällen vor, ein internationaler Haftbefehl ist ausgestellt.

Der Prozess in Südafrika tritt seit Jahren auf der Stelle, wurde durch immer neue Anträge verschleppt und immer wieder wird vertagt. Beobachter halten es für möglich, dass der Prozess einfach zu Ende geht, womöglich ohne ein Urteil.

Unterdessen werden auch Vorfälle aus der „Frühzeit“ von Georg K. bekannt. So aus der Periode, als er Kaplan in St. Tönis war, Ende der 80er Jahre. 

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