Samstag, 1. März 2014

Bistum Münster: "Es gibt derzeit drei Menschen, die der Redaktion bestätigen, dass es den Missbrauch gab. Ein ehemaliges Mitglied des Seelsorgeteams soll beteiligt gewesen sein."

"Es gibt derzeit drei Menschen, die der Redaktion bestätigen, dass es den Missbrauch gab. Ein ehemaliges Mitglied des Seelsorgeteams soll beteiligt gewesen sein."

Thomas Peters, der der NRZ erlaubt hat seinen Namen zu nennen, behauptet, dass es in der Emmericher Kirche einen Missbrauchsfall aus der Zeit vor Karsten Weidisch gegeben habe. Sowohl aus der kritischen Gruppe, als auch aus der Riege der Befürworter des Pfarrers wüssten einige Menschen darüber Bescheid. „Leider werden diese Leute massiv unter Druck gesetzt und trauen sich deshalb auch nicht den Mund aufzumachen“, so Peters weiter. Er appelliert, dass dieses schwierige Thema endlich öffentlich gemacht wird. Viele Facebook-Nutzer bekunden ihr Gefallen an den Äußerungen – und zwar namentlich. Auch Karsten Weidisch.

Weil die Öffentlichkeit dieses Themas nicht mehr zu verhindern ist, hat die Redaktion beschlossen darüber zu berichten. Es gibt derzeit drei Menschen, die der Redaktion bestätigen, dass es den Missbrauch gab. Ein ehemaliges Mitglied des Seelsorgeteams soll beteiligt gewesen sein

Das Bistum hat trotz des Umstandes, dass an Altweiber viele Verantwortliche nicht zu erreichen sind, ebenfalls Stellung bezogen. Domkapitular Norbert Köppen meldete sich aus Paris: „Bei uns liegen nach wie vor keinerlei Hinweise vor.

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