Keßler entschuldigte sich mehrfach. Für den mutmaßlichen Täter. Für die lange Zeit vom ersten Hinweis bis zum entschlossenen Umgang damit. Für das späte Gespräch mit der Gemeinde. Und für das „nicht funktionierende Krisenmanagement“ der Diözese.
Dass der Generalvikar mittlerweile als Sanktion das Verbot, öffentlich priesterlich zu wirken, ausgesprochen hat, erzielt nach Angaben von Besuchern des Gesprächsabends noch nicht die volle Wirkung. Außerhalb der ehemals eigenen Pfarrgemeinde habe er trotzdem Seelenämter gehalten. Für die Zukunft werde das „zu verhindern sein“, sagte Keßler.
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