Dass die Insolvenz des Weltbild-Verlags mit Sitz Bayern dennoch nicht spurlos am Bistum Trier vorbeigehen wird, zeigt ein Blick auf die Zahlen. Im schlimmsten Fall könnten mehr als acht Millionen Euro verloren sein.
Die Gewerkschaft Verdi warf der Kirche Verantwortungslosigkeit gegenüber den Mitarbeitern vor, "Kapitalismus in Reinkultur".
Die Bistümer - darunter auch das Bistum Trier - zogen es vor, den Weg des geringeren Risikos zu gehen. Sie nehmen einen Millionenverlust in Kauf, um keine noch größeren Verluste zu riskieren.