Inzwischen scheint es auch verständlich, warum Bischof Ackermann erstmalig auf die Bitte um einen besonderen Ablass in Rom für die Wallfahrt verzichtet hat. Dadurch wäre nämlich nicht nur das ökumenische Miteinander wirklich schwierig geworden - sondern auch sein Umgang mit der Thematik des sexuellen Missbrauchs durch die Priester in seinem eigenen Bistum. Noch mehr Öl ins Feuer seines eh schon brennenden Bistums zu gießen, scheint selbst Bischof Ackermann sich nicht zu getrauen. Ein einziger Funke könnte schließlich eine Explosion auslösen.