Montag, 27. Juni 2016

sexueller Missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche: Zwischenbilanz lässt Blick in den Abgrund erkennen

Quelle: "link.springer.com"

"Im Folgenden wird über ein Forschungsprojekt zum sexuellen Missbrauch im Kontext der katholischen Kirche berichtet. Das Projekt wurde von der Deutschen Bischofskonferenz und den 27 deutschen (Erz-)Diözesen in Auftrag gegeben. Es wird von einem Forschungskonsortium durchgeführt, das aus folgenden Personen besteht: Prof. Dr. Harald Dreßing und Prof. Dr. Hans Joachim Salize, Zentralinistitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, Prof. Dr. h.c. Andreas Kruse und Prof. Dr. Eric Schmitt, Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Dieter Dölling und Prof. Dr. Dieter Hermann, Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg, und Prof. Dr. Britta Bannenberg, Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug der Universität Gießen.  Das Projekt läuft vom 01.07.2014 bis zum 31.12.2017. Ziel ist es, den Umfang des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen im Bereich der katholischen Kirche zu erfassen und institutionelle und individuelle Faktoren, welche die Taten begünstigen zu ermitteln. Die empirischen Befunde sollen einen Beitrag zur Deliktsprävention leisten. Das Projekt ist in 6 Teilprojekte gegliedert (vgl. auch Dreßing et al. 2015)"


Geschlecht und Anzahl der Betroffenen



Tatörtlichkeiten




Tathandlungen  ("hands-off-Handlungen")



Tathandlungen ("hands-on-Handlungen")



Tätermerkmale



Deliktshäufigkeit




Quelle: Forschungsprojekt "Sexueller Missbrauch an Mindejährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz (MHG-Studie),DBK