Neben einer intensiven Aussprache zum Umgang in Fällen sexuellen Missbrauchs stellen Bischof Ackermann und Dr. Andreas Zimmer den Dechanten die Arbeit der Fachstelle für Kinder- und Jugendschutz vor, die zum 13. März 2012 eingerichtet worden ist und von Dr. Zimmer geleitet wird. „Auf verschiedenen Ebenen geht sie ihre Arbeit mit einer hohen Motivation und Professionalität an“, sagte Bischof Ackermann. Ein wesentliches Element der Umsetzung sei die Fachgruppe Prävention, die am 23. Mai offiziell ihre Arbeit begonnen hat. Rund 8.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Bereich, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sollen in den nächsten zwei Jahren geschult und informiert werden. „Die Fachgruppe soll personelle Unterstützung geben für eine konstruktive Präventionsarbeit
Da gibt es etliche Opfer und Betroffene, die sich eine ebenso "intensive" Aussprache mit Bischof Ackermann wünschen würden. Und mit Sicherheit könnten sie ihren Beitrag zur Prävention leisten. Rein aus Erfahrung. Und einigen Opfern und Betroffenen würde dies auch seelisch sehr gut tun. Aber das scheint Bischof Ackermann ja nicht zu interessieren. Sein Augenmerk liegt - mal wieder - auf den Tätern.