Montag, 4. April 2016

Bistum Regensburg: "Schade, dass erst jetzt so aufgeklärt wird"

"Verschuldet von Priestern und anderen Mitarbeitern vor in der Regel schon mehreren Jahrzehnten. Aber die Wunden sind tief eingegraben und brechen noch immer auf. Es hatte sich gezeigt, dass die besagten Übergriffe doch zahlreicher und vor allem auch schwerer waren als bisher angenommen."

72 Fälle körperlicher Gewalt hatte das Bistum bis zu diesem Zeitpunkt eingeräumt – in seinem Zwischenbericht spricht Weber von 231 Fällen, vor allem am Grundschulinternat. Dazu kommen rund 50 Opfer von sexuellem Missbrauch, in der Grundschule und im Domspatzen-Gymnasium.