Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich derzeit in einer einmaligen Implosionsphase: Jahrzehntelang gingen den Kirchen langsam, aber stetig die Mitglieder von der Fahne. Jahrzehntelang ließ sich das ignorieren. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die innere Aushöhlung auch äußerlich sichtbar wird. Als Daumenregel gilt, dass jede dritte Kirche geschlossen werden muss. Gemeinden werden zusammengelegt, Infrastruktur und Leistungen werden infrage gestellt.
Das sollte selbst wohlwollenden Lesern deutlich machen, dass Bischof Ackermann und Generalvikar Bätzing den Geschäftsbericht nicht als Instrument für Transparenz, Offenheit und sachgerechte Information betrachten, sondern als Vehikel dafür, ihren Sparkurs durchzusetzen und das vorhandene Vermögen (im drei- oder vierstelligen Millionenbereich) bloß nicht anzutasten.
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