Samstag, 10. Mai 2014

Doku: "Missbraucht im Namen Gottes"

Als Christina sechs Jahre alt war, missbrauchten sie Missionare über viele Jahre aufs Schlimmste. Christina Krüsi glaubte sie helfe ihremVater die Bibel zu übersetzen, wenn sie sich nicht wehre. Die Täter waren gut organisiert und sehr pervers. Die Mission der Täter war eigentlich, im Urwald die Bibel für die Indianer zu übersetzen. Dass ihr Kind sexuell missbraucht wurde, glauben die Eltern von Christina inzwischen und auch die Täter sind ihnen bekannt. Diese wurden nie vor Gericht gestellt und inzwischen sind die Taten verjährt und die meisten der Vergewaltiger gestorben. 

Erst mit über dreissig konnte Christina endlich über die schlimmen Taten reden. Ein wichtiges Mosaiksteinchen in ihrem Heilungsprozess ist eine Reise nach Bolivien. Dort ist der Ort der schrecklichen Erlebnisse und Taten. Diese Doku zeigt eine starke Frau, die nicht zerbrochen ist, obwohl ihr im Namen Gottes schlimmes angetan wurde.