Die Welt feiert Papst Franziskus, doch kommen nun schwere Vorwürfe ans Licht. Er soll in der argentinischen Militärdiktatur 1976 bei der Entführung zweier Jesuiten geholfen haben. Oder wollten ihn seine Gegner nur in ein schlechtes Licht rücken?
Die Vorwürfe kommen von Marcelo Perrilli, einem Anwalt für Menschenrechte, der 2005 Anzeige gegen den Geistlichen erstattet hatte. Immer wieder sei er beschuldigt worden, während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 eine dunkle Rolle gespielt zu haben. Außerdem behaupteten im Foltergefängnis gefangene Jesuiten, dass der heutige Papst sie nicht beschützt habe. Sein Chauffeur erhob weitere Vorwürfe, dass Bergoglio sich mehrfach mit einem Admiral der Militärjunta getroffen habe.