Dienstag, 19. März 2013

20 Prozent der Pfarrer sind vom Dienst suspendiert, Schiffgen zufolge, die meisten davon, weil sie Beziehungen führen. Die deutsche Bischofskonferenz gibt keine Zahlen mehr heraus...

"Was wir tun ist keine Sünde", sagt Müller, "sondern Liebe zwischen Menschen". Das sei doch ganz normal. Viele Katholiken sehen das anders, der Zölibat bleibt ein streitbares Thema. Ein Geistlicher habe sich der Liebe Gottes zu widmen, nicht profaner Bedürfnisse.

Die Kirche brauche ihn, weil sie schon lange mit einem Priestermangel kämpft. Der fehlende Nachwuchs hinterlässt eine Lücke, die nur bedingt mit Austauschpfarrern überbrückt werden kann, ausländischen Pfarrern, die ein paar Jahre in Deutschland leben und predigen und anschließend in ihre Heimatländer zurückkehren.


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