«Dieses Vorgehen ist absolut erniedrigend»:
Walter Nowak. Bild: Stephan Rappo, Quelle: "beobachter.ch"
Eine Sprecherin der Bischofskonferenz bezeichnete den Fall als «absolut glaubwürdig».
Seit mehr als zwei Jahren wartet Missbrauchsopfer Walter Nowak auf eine Reaktion von der katholischen Kirche. Doch nichts passiert.
Die katholische Kirche tut sich mit der Aufarbeitung ihrer Geschichte schwer. Vor zwei Jahren kündigte sie an, einstigen Zöglingen, die in ihren Institutionen sexuell missbraucht worden waren, eine Genugtuung zu zahlen. Walter Nowak, in den sechziger Jahren im Kloster Fischingen TG psychisch, physisch und sexuell missbraucht, wartet bis heute.
Als die Bischofskonferenz 2015 einen Entschädigungsfonds ankündigte, schrieb Nowak der Kirche. Er erhielt nicht mal eine Antwort...
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- Missbrauchsopfer von Fischingen: «Die Kirche ist mir eine Antwort schuldig» (tagblatt.ch)
- Walter Nowak: «Ich habe nie begriffen, was mit mir los war. Jetzt wird aus den Akten klar: Im Kloster wurde ich missbraucht. Und in Münsterlingen erhielt ich keine Hilfe, sondern wurde zum Versuchskaninchen.» (beobachter.ch)