Der von Jansen als Vertrauensmann benannte pensionierte Oberstaatsanwalt Rainer Wolf betonte, dass der Geistliche inzwischen Übergriffe in mehreren Fällen eingeräumt habe. Es handele sich um gravierendes Fehlverhalten von „eindeutig sexueller Art – da beißt die Maus keinen Faden ab“, sagte Wolf dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die gegen den Kölner Kardinal Rainer Woelki erhobenen Vorwürfe der Verleumdung und üblen Nachrede seien nicht berechtigt. Wer mit Blick auf Jansen immer noch behaupte, „da ist nichts gewesen“, verkenne die Fakten. Am Donnerstag hatte die Staatsanwaltschaft Köln mitgeteilt, sie werde nicht gegen die Bistumsspitze ermitteln. Dies, so Wolf, überrasche ihn nicht. „Was da behauptet wurde, ist eine Nullnummer.“
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