Die Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen hat sich nach dem Urteil gegen Pfarrer K. und der eingereichten Revision zu Wort gemeldet. Worunter die Opfer gelitten hätten, scheint nach Ansicht von Johannes Heibel, dem Vorsitzenden der Initiative, „wohl noch immer kein Thema für Pfarrer K. zu sein“.
Dabei weist Heibel unter anderem auf die noch „immer ungeklärten Fälle in Südafrika“ hin, wo der Geistliche zuletzt eingesetzt gewesen war. In Anbetracht der „neuen Situation“ fordert er die Staatsanwaltschaft Krefeld nochmals auf, „endlich umfangreicher zu ermitteln“ und die Fälle zur Anklage zu bringen.