Montag, 9. Februar 2015

Sensibilisierung fehlgeschlagen: Erzbistum Köln - erschreckende Reaktionen auf die Entpflichtung des Pfarrers, dem schwere sexuelle Grenzverletzung vorgeworfen wird









"wo waren dann die Eltern von dieser Person die das in die Welt gesetzt hat??? Wenn mir sowas passiert wäre, wären meine Eltern zum Pastor gegangen und hätten mit ihm ein ernstes Wort geredet, warum haben Ihre Eltern darauf nicht reagiert???? Und wenn ich ehrlich bin, glaube ich schon, das in den 40 jahren einiges vielleicht schlimmer hochgekommen ist, als es war."

"...und dann komme ich nach 40 Jahren und zerstöre mal einfach so ein Leben. Sorry aber für mich ist das Berechnung."

„Und um sowas macht man 40 Jahre später so ein Spektakel?! Unglaublich“

„Da könnte ja auch mal eine Psychopathin anrufen und sonst was erzählen - und dann wird das Leben eines Menschen ruck-zuck zerstört! Unfassbar!“

„Die ist bestimmt in den Wechseljahren und spinnt sich jetzt was zusammen!“

„Viele Frauen haben dann Probleme mit den Hormonen usw. "

„Sie hat nicht verkraftet, dass er ihn  unter die Erde gebracht hat, oder was??? Soll das jetzt die Rache dafür sein, könnte man glatt meinen...???“

„Naja und was in den 70ern normal war ist heute halt grenzüberschreitend“

„Warum sagt uns die Institution Kardinal Woelki nicht konkret, worin die Grenzverletzung bestand ??????. Also "Opferschutz" kann doch wohl nicht der Hinderungsgrund sein !“

„Ja, und die Betroffene lügt, sie will nur Geld und glaube mir, es gibt viele Männer, die sogar wegen Vergewaltigung verurteilt wurden, wo die angeblichen Opfer nur Rache wollten. Ein solches Verhalten schadet den wirklich missbrauchten Kinder und Frauen.“

„40 Jahre schweigen und plötzlich kommt ein deja vue und schon hat man ein Opfer, weil nach dem großen Missbrauchsskiandal die Kirche den Opfern Geld anbietet ohne Rücksicht auf Verluste, denn auch der Priester ist Opfer einer unmenschlichen Kirche. Dürfen Priester denn nicht mehr menschlich handeln und ein Kind oder einen Erwachsenen umarmen?? das hat doch nichts mit sexuellem Missbrauch zu tun.“

„Aber warum sollte sie das tun ,Geld bekommt sie nicht mehr ,nach so vielen Jahren,und warum kann der Pfarrer sich nach 40 Jahren auch noch daran erinnern.mir ist das alles komisch,obwohl ich Pfarrer J. als Pfarrer Super fand .“

„Und noch zu der These, ob es das weniger schlimm macht, wenn es 40 Jahre her ist und dadurch das Leiden nur noch länger war: Ja, es macht es weniger schlimm und das Leiden bleibt nicht konstant, es wird weniger. Allerdings steigt das Schuldgefühl bei Tätern eher an, so wie die Verletztheit bei Opfern nachlässt. So kann sich jeder von uns an die selbst begannen Taten und Ungerechtigkeiten meist noch erinnern, wenn die Opfer es schon längst vergessen haben. Das liegt am Gewissen. Die klugen Menschen, die unsere Strafgesetze geschaffen haben, haben ja die Verjährungen eingebaut, weil es irgendwann einen Zeitpunkt geben muss. Und es kommt ja auch immer auf die Schwere des Vorwurfs an. Mord erfährt nie, weil er auch nie heilen kann. Viele andere Verstöße heilen aber."

"Dieser Pfarrer wurde nicht des sexjullen Missbrauchs beschuldigt, sondern der sexuellen Grenzüberschreitung. Er hat nach dem Vorbild des Jesus von Nazareth ein kleines Mädchen getröstet, es dabei natürlich auch umarmt und somit berührt und das alles geschah vor 40 Jahren. Nach deutschem Recht längst verjährt. Da aber die katholische Kirche "Staat un Staate" ist, kann sie Dinge tun, die sogar gegen die Menschenrechte, die Gleichheitsrechte verstoßen."

"Ich kann mir gut vorstellen, daß die Klägerin selbst nicht wollte das er so grausam bestraft wurde. Vielleicht wollte sie nur ein bißchen Gerechtigkeit und ist nun selbst entsetzt, was das ausgelöst hat."

"Das ist doch alles an den Haaren herbei gezogen und da läuft wieder irgend so eine Scheiße ab! Die Kirche schießt mal wieder mit Kanonen auf Spatzen! Vor 40 Jahren??? Was soll dieser Blödsinn?"

"ich wüsste mal gerne was man sich von sowas erhofft.... ???"

"Da ist doch was faul, nach 40 jahren kommt auf einmal die Erinnerung das der Pfarrer ihr was auch immer getan haben soll? Da steckt doch eindeutig was anderes hinter."

"Man kommt nicht nach 40 Jahren und behauptet so etwas .Das geht gar nicht . Da die Gesetze sich anscheinend geändert haben geht es so einfach ." 

"Schwachsinn da ist doch was gewaltig faul!! Das ist ne ganz kuriose Geschichte! Das stimmt nie im Leben!"

"Ich würde es ihm auch nicht zutrauen, andererseits kann man nie sicher sein, leider. Das schlimme ist nur, das auch durch die vielzähligen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche Tür und Tor für diejenigen geöffnet werden, die gar nicht betroffen sind, sich etwas einbilden oder jemandem schaden wollen."

"wenn das Mädchen das bestätigt hat, und sie so gefühlt hat, frage ich mich, warum das jetzt nach 40 Jahren rauskommt und nicht in der Zeit wo es passiert ist oder ein paar Jahre später... suspekt."

 Aber kann denn die arme Frau ein derartiges Trauma erlebt haben, wenn Sie danach 4 Jahrzehnte damit leben konnte. Spätestens als sie erwachsen war (was weiß ich mich 20 oder so Jahren) hätte Sie doch entrüstet laut geben und ihn anzeigen können.

 "Laut Express, also ob das stimmt weiß ich jetzt nicht, lebt die Frau die das unserem Pfarrer anhängen will, in der Schweiz. Hoffentlich bleibt sie da und kommt nie wieder nach Erftstadt. Verstehe nicht warum sie das macht. Die sollte mal zu einem Psychiater gehen, vielleicht kann der ihr helfen. Ich glaube dieser PERSON kein Wort."

"natürlich, und über Telefonate und E-mail lässt sich feststellen, dass diese Frau die Wahrheit gesagt hat, und jahrelang gelitten hat!  vielleicht sollte diese Null - Toleranz - Prinzip auch mal wo anders angewand werden -.-"

"Vieleicht melden sich noch mehr "Opfer".Undenkbar wäre das ja nicht.Trittbrettfahrer, die nach Aufmerksamkeit heischen wollen und dergleichen."

"Schon komisch.......wer Kinder sexuell missbraucht bleibt ja nicht bei einem Opfer, schon gar nicht wenn man so leicht rankommt. Mit den unzähligen Vorwürfen gegenüber verschiedenen Geistlichen hätte doch eines der Opfer den Mut gefunden zu sagen "...ja der Jansen damals in Liblar..." Ist aber nicht. Ich möchte dieser Frau nicht absprechen das sie in ihrem Leben MIssbrauchserfahrungen gemacht hat, aber nach 40 Jahren einem Pfarre vorzuwerfen das er ...ja was eigentlich?"