Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen und dessen Leiter Christian Pfeiffer, soll die Missbrauchs-Studie neu vergeben werden.
Der zweite Anlauf war nötig geworden, nachdem die Bischofskonferenz die Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen im Januar 2013 gekündigt hatte.
Forschungsziele seien nach wie vor die Erhebung von verlässlichem Zahlenmaterial sowie die Untersuchung von Täterstrategien, Opfererleben und institutionellen Aspekten. Die Erkenntnisse sollen vor allem in die diözesane Präventionsarbeit einfließen, die Teil der Aufarbeitungsarbeit der Deutschen Bischofskonferenz ist. Das Projekt soll transparent geplant sein und im Zusammenwirken mehrerer Verbundpartner wie Hochschulen, Fachhochschulen oder anderen wissenschaftliche Einrichtungen erfolgen.