Die Bischofskonferenz will mit der Studie verlässliches Zahlenmaterial über das Ausmaß der Verfehlungen, Täterstrategien und Opferschicksale in den eigenen Reihen erhalten, um die Präventionsarbeit zu verbessern. „Sie sind Teil der Aufarbeitungsarbeit“, betonte der Missbrauchsbeauftragte, Bischof Dr. Stephan Ackermann.
Osterheider hat sich im Verbund mit anderen Wissenschaftlern aus dem Bundesgebiet an der aktuellen Ausschreibung beteiligt. Er selbst würde als Projektleiter fungieren.
Im Ausschreibungsverfahren der Bischofskonferenz werden die eingegangenen Antragsskizzen nun von einem Beraterkreis gesichtet. Die Gruppe unter Leitung von Bischof Ackermann soll dem Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz offenbar bis Ende des Jahres ihr Votum vorlegen.
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