Dienstag, 20. März 2012

Bischof Ackermann:
 "nie von einer "Null-Toleranz gegenüber den Tätern" gesprochen. Das wäre ja auch keine christliche Haltung."


Trierer Bischof weist Kritik zurück und hört auf sie


Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat am Montag Kritik an seinem Umgang mit Missbrauchstätern zurückgewiesen. Indirekt sprach sich Ackermann allerdings für eine Verschärfung der Leitlinien aus.


Trier. Als Papst Benedikt XVI. vor vier Jahren über den großen Teich in die Vereinigten Staaten flog, da äußerte er sich im Flieger über den Wolken zu den Missbrauchsfällen durch pädophile Priester. Er sei "tief beschämt", sagte der Pontifex, "wir werden alles tun, dass dies in Zukunft nicht mehr passieren kann". Und dann fügte der Papst einen Satz hinzu, der an Deutlichkeit eigentlich nichts vermissen lässt: "Wir werden Pädophile vom Priesterdienst absolut ausschließen." Wenn der katholische Missbrauchsbeauftragte Stephan Ackermann sich an diesen Satz des Papstes halten würde, hätte der Trierer Bischof jetzt nicht so ein großes Problem. Denn seit dem Wochenende sorgt eine Spiegel-Geschichte für mächtig Aufsehen, in der von sieben pädophilen Priestern die Rede ist, die nach wie vor im Bistum eingesetzt würden.



Hoppala....sey! wir kommen der Sache schon näher...was Beziehungen so alles ausmachen können :-))