Donnerstag, 1. März 2012

"Regensburger Zustände"
- Teil 1 - 
Fünf Tage war ein Fernsehteam der ARD in Regensburg (DBK Frühjahrsvollversammlung 2012) unterwegs. Gut ein Jahr, nachdem die katholische Kirche angekündigt hat, Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen zu ziehen, wollte man konkret erfahren, wie Opfern geholfen wurde.

Von der Mauer des Schweigens im Bistum Regensburg zeigte sich der Reporter durchaus beeindruckt:

Alle Versuche, einen Gesprächstermin mit dem Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller zu bekommen, sind gescheitert. Nicht einmal Müllers Sprecher Clemens Neck scheint demnach eine aussagekräftige Stellungnahme abgeben zu wollen - oder zu können. 

Der bei der Bischofskonferenz für Missbrauchsfälle zuständige Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat es ebenfalls abgelehnt, sich zu äußern!

Das Ergebnis der fünftägigen Recherchen war heute morgen in der ARD in der Reihe "die MoMa-Reporter" zu sehen:



zum TV-Bericht im ARD Morgenmagazin

Und noch jemand, 
der zu dieser bischöflichen Schande Klartext spricht: