Freitag, 30. August 2013

Ex-Ministrant, der Priester Missbrauch vorwirft, nimmt sich trotz Klage kein Blatt vor dem Mund

Kurier:  Herr F., Sie werfen Pfarrer T. vor, Sie  als Kind jahrelang sexuell missbraucht zu haben?

Harald F.: Ja, ich war 1982 zwölf Jahre alt, als es begonnen hat. Er hat in unregelmäßigen Abständen von mir verlangt, dass ich ihn entweder vor oder nach der Messe in der Sakristei mit der Hand befriedige. Manchmal ist er dabei zum Höhepunkt gekommen. Es war widerlich – ich hab’ mir aber nicht getraut, Nein zu sagen. Das Ganze hat bis 1984 gedauert, dann habe ich als Ministrant aufgehört.

Kurier: Die Kommission der Diözese Linz kam zu der Ansicht, dass Ihnen zwar Leid zugefügt worden sein dürfte, Pfarrer T. aber nicht schlüssig der Täter sein muss – und vielleicht eine Personenverwechslung vorliegt?

Sie können mir glauben, eine Person, die einem in der Kindheit so etwas angetan hat, vergisst man sein ganzes restliches Leben nicht mehr.

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