Geoffrey Robinson spricht von jahrelanger Vertuschung des Missbrauchs in der katholischen Kirche. Auch Papst Johannes Paul II. habe dazu beigetragen.
Der emeritierte Bischof Geoffrey Robinson (78) hat schwere Vorwürfe gegen die katholische Kirche erhoben. Vor einer Untersuchungskommission in Sydney, die den Missbrauch Minderjähriger in der Kirche aufklären soll, äußerte er sich über das Verhalten Papst Johannes Pauls II.: "Von ihm kam dazu nur Schweigen, und die Bischöfe zeigten ihre Loyalität, indem sie auch schwiegen."
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Geoffrey Robinson: "Besser, sie nehmen meine Aussage jetzt auf, als dass sie warten", sagte der 78-Jährige dem australischen Sender ABC (Sonntag). Er werde dem Ausschuss mitteilen, was er über den Umgang der Kirche mit Missbrauchsfällen wisse, "das Gute und das Schlechte".
das Transkript der Anhörung vom 24.08.2015 finden Sie hier