Vor dem Arbeitsgericht Mainz hat auch der vorerst letzte Gütetermin nach dem Skandal um eine katholische Mainzer Kita keine Einigung gebracht. Die Erzieherin ließ die erhobenen Vorwürfe zurückweisen.
Die Klägerin und frühere Mitarbeiterin des Kindergartens ließ am Dienstag über ihren Anwalt erklären, dass sie keine Verantwortung für mutmaßliche sexuelle Übergriffe unter Kindern trage. Ihr und ihren Kollegen war gekündigt worden, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben sollen. Der Anwalt des Bistums Mainz sagte dagegen, es gebe von mehreren Eltern konkrete Vorwürfe gegen die Frau.
Beide Seiten kamen aber überein, eine kirchliche Schlichtungsstelle anzurufen. Das teilte eine Gerichtssprecherin mit.