Montag, 1. Juli 2019

Harald Dreßing über neue Erkenntnisse zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen für Opfer, angemessene Entschädigung und Einsicht in kirchliche Akten: "Die ursprünglich von Marx und Ackermann formulierte konzertierte Strategie ist nicht erkennbar"

Harald Dreßing im Gespräch mit Christiane Florin

Der Forensiker Harald Dreßing hat die Missbrauchs-Studie der deutschen Bischofskonferenz geleitet, und nun neue Erkenntnisse zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen für die Opfer veröffentlicht. Er fordert angemessene Entschädigungen und Einsicht in kirchliche Akten, damit Täter und Mitwisser bekannt werden.