Gestern traf sich der Missbrauchsbeauftragte der DBK, Bischof Ackermann, mit Missbrauchsopfern der Betroffeneninitative "MissBiT" (sexueller Missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche im Bistum Trier). Nach dem Gespräch sagte er zu, dass das Bistum seine Anstrengungen zur Aufarbeitung von Missbrauch verstärken werde. Im Vordergrund stehe dabei, wer die Verantwortung für die Taten trage und wie in der Kirche mit den Missbrauchsfällen umgegangen worden sei.
Unabhängige Experten sollen bis zum Herbst Eckpunkte und Kriterien festlegen.
Die Missbrauchsinitiative "Missbit" forderte, dass auch die Mitschuld der Institution Kirche bei den Missbrauchsfällen geklärt werden müsse. Eine Aufarbeitung in den Pfarreien sei notwendig. Ackermann und "Missbit" erklärten sich zu weiteren Gesprächen bereit.
(swr.de)