Das Bistum Trier (1,5 Millionen Katholiken) hatte im Februar 2013 insgesamt 56 Anträge von Opfern sexueller Übergriffe bewilligt und mehr als 280 000 Euro bezahlt. Die höchste bekannte Summe an ein Opfer habe sich auf 18 000 Euro belaufen, sagte damals ein Sprecher in Trier. Aktuelle Zahlen lagen nicht vor.
Die deutschen Bischöfe hatten Ackermann Anfang 2010 mit der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals betraut. Er sehe seine Aufgaben nahezu als abgearbeitet an, sagte er: Eine Telefon-Hotline für Opfer, Entschädigungszahlungen, ein umfassendes Präventionskonzept und überarbeitete Leitlinien. Nun stehe noch die wissenschaftliche Aufarbeitung des Skandals aus. Nachdem die Zusammenarbeit mit dem Hannoveraner Kriminologen Christian Pfeiffer Anfang 2013 gescheitert war, solle das Forschungsprojekt in einem zweiten Anlauf Anfang 2014 «unter Dach und Fach» sein, sagte Ackermann.
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