Im Fall des ehemaligen Nördlinger Dekans gibt es offenbar weitere Missbrauchsopfer. Das teilte die Staatsanwaltschaft Memmingen auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks mit.
Der Staatsanwaltschaft Memmingen liegt offenbar ein Protokoll eines Gesprächs des ehemaligen Nördlinger Dekans mit der Missbrauchsbeauftragten der Diözese Augsburg vor. Der Priester räumt in diesem Gespräch selbst ein, dass es zwei weitere Geschädigte geben soll.