Freitag, 19. August 2016

Bistum Trier / Erzbistum München-Freising: Bistum Trier spricht von Lernprozess

Das Bistum sei schriftlich in Kenntnis gesetzt worden, ohne nähere Angaben zu den Vorwürfen, erläuterte Uzulis. Von den laufenden Ermittlungen habe die Diözese zuvor nichts gewusst. Auch habe sich das mutmaßliche Opfer damals nicht ans Bistum gewandt, sondern direkt an die staatlichen Ermittlungsbehörden. Der Sprecher stellte klar, dass die Vorgehensweise des Bistums „unserem damaligen Verständnis“ der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz von 2002 entsprochen habe. Man sei der Meinung gewesen, die Kirche könne zu keinem „besseren Ermittlungsergebnis“ gelangen als der Staat. Es sei damals „nicht differenziert betrachtet worden“, ob das Verfahren wegen fehlenden Tatverdachtes, mangelnden Tatnachweises oder Verjährung eingestellt wurde.

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