Mittwoch, 17. August 2016

Bistum Trier / Erzbistum München-Freising: Vorwürfe gegen Kardinal Marx wegen Umgang mit Missbrauchsfall - über "Leitliniendiskrepanz" und "Lernprozesse"


Kardinal Marx


  • "Leitliniendiskrepanz": In einem zehn Jahre zurückliegenden Verdachtsfall von sexuellem Missbrauch eines Minderjährigen durch einen Priester im Bistum Trier steht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, in der Kritik. (domradio.de, kath.netkatholisch.de, religion.orf.at, focus.de, etc.)


  • Trierer Missbrauchsfall: Bistum spricht von Lernprozess "Die deutschen Bischöfe haben Konsequenzen gezogen" Der Staatsanwalt habe das Bistum im November 2006 über eine wegen Verjährung eingestellte Ermittlung gegen einen Priester "wegen sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen und Körperverletzung" informiert, sagte Bistumssprecher Andre Uzulis am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Der damalige Bischof, Reinhard Marx, heute Erzbischof von München und Freising, und sein Generalvikar Georg Holkenbrink hätten daraufhin "weitere Untersuchungen nicht für erforderlich gehalten". (domradio.de)