Dienstag, 7. Mai 2013

Was seine Exzellenz, der Missbrauchsbeauftragte Bischof Dr. Stephan Ackermann, in Burbach vielleicht noch klären sollte ...




  • wenn das Bistum bereits Ende der 90er Jahre darauf hingewiesen wurde, dass es zu sexuellen Übergriffen durch Pfarrer K. kam, waren die Taten zum damaligen Zeitpunkt noch nicht verjährt: 
      • Warum nahm das Bistum die Hinweise nicht ernst und vereitelte somit wissentlich eine mögliche Bestrafung des Täters? 
      • Hätte durch eine adäquate damalige Reaktion des Bistums Trier - wenn es denn die Hinweise Ende der 90er Jahre ernst genommen hätte - weiterer Missbrauch durch Pfarrer K. verhindert werden können?
  • Kann das Bistum Trier versichern, dass im Fall K. keine Hinweise auf mindestens ein weiteres weibliches Opfer vorliegen,  welches noch relativ jung  und - somit verständlicherweise - noch nicht bereit ist, über den Missbrauch zu sprechen bzw. ihn anzuzeigen? Kann das Bistum Trier ausschließen, dass es Hinweise auf mögliche weitere Übergriffe von Pfarrer K. gibt, die noch nicht verjährt sind?
  • Unterstützte der Täter, Pfarrer K.,  das "offiziell bekannte"  zweite Opfer in den letzten Jahren regelmäßig finanziell in nicht unerheblicher Höhe? Wenn ja:
      • hatte das Bistum Trier über diese Vorgänge Kenntnisse?
      • beteiligte sich das Bistum Trier direkt oder indirekt an diesen Zahlungen?