Bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle am ehemaligen Internat des 
Homburger Johanneums stockt es. Der Mann, der vermitteln sollte zwischen
 Betroffenen und dem Orden der Hiltruper Missionare, hat aufgegeben. Wie
 es jetzt weitergeht, ist völlig unklar. 
Homburg. Knapp zwei Jahre und acht Monate ist es nun her, dass 
die Missbrauchsfälle am ehemaligen Internat des Homburger Gymnasiums 
Johanneum bekannt wurden. Auch wenn es manchmal stiller geworden ist um 
die Betroffenen: Die Aufarbeitung war bislang noch in Gange, zumindest 
der Versuch, dies zu tun. Allerdings hat nun der eingesetzte Vermittler 
Professor Bernhard Haupert das Handtuch geworfen (wir berichteten). Er 
sollte zwischen dem Orden und einer Initiative von Betroffenen 
schlichten, allerdings seien ihm vom Anwalt eines Paters rechtliche 
Konsequenzen angedroht worden, hatte er selbst als Grund für seinen 
Rückzug angeführt. Hintergrund waren angebliche Äußerungen Hauperts aus 
den Schlichtungsgesprächen.
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