Bischof Ackermann räumte ein, dass die amerikanische Kirche mit ihrem Null-Toleranz-Prinzip konsequenter sei. Allerdings tue Differenzierung not. Kontrovers diskutiert wurde der richtige Umgang mit Betroffenen. Opfer-Sprecher Katsch kritisierte, viele fühlten sich „am langen Arm verhungert“. Ackermann erwiderte, jeder Fall liege anders, und es gehe um „die schwierige Balance zwischen Diskretion und Transparenz“.