Dienstag, 12. Januar 2016

Bistum Regensburg: Knapp 20 weitere Opfermeldungen sind seit Freitag bei Rechtsanwalt Ulrich Weber eingegangen / Laienvertreter ruft nach personellen Konsequenzen

Domspatzen: Weitere Opfer melden sich - Knapp 20 weitere Opfermeldungen sind seit Freitag bei Rechtsanwalt Ulrich Weber eingegangen.


Laienvertreter ruft nach personellen Konsequenzen: 
Fuchs müsse zurücktreten, weil er in besonderer Weise für das „System Müller“ stehe. Dieses System des ehemaligen Regensburger Bischofs und jetzigen Kardinals Dr. Gerhard Ludwig Müller habe sich selbst für allmächtig erklärt. Wallner führte aus: „Fuchs trägt als Vertreter des Bischofs Mitverantwortung dafür, dass die Aufklärung der Missbrauchsfälle über Jahre hinweg verzögert oder sogar verhindert wurde, obwohl dem Vernehmen nach die heutige Leitung des weltberühmten Chores schon vor Jahren auf Aufklärung gedrängt hat.“ Mit dem Rückzug des Generalvikars würde für die Öffentlichkeit klar, dass das heutige „Schlamassel“ nicht von der jetzigen Leitung der Domspatzen, sondern von der Leitung des Bistums verursacht worden sei. Diese Klarstellung der Verantwortlichkeit könne für die Domspatzen überlebenswichtig sein.