Mittwoch, 13. März 2019

Bischof Ackermann im Pressegespräch zum Thema „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen"

Pressegespräch zum Thema
„Sexueller Missbrauch an Minderjährigen: Aufarbeitung und Prävention
– Informationen zum aktuellen Stand“
 mit Bischof Dr. Stephan Ackermann
Lingen, 13.03.2019






  • Kein Problem hat Ackermann damit, dass in einigen Fällen Bistumsbeschäftigte Ansprechpartner für Opfer von Missbrauch sind. Er gehe nicht davon aus, dass die benannten Personen an Weisungen des Bischofs hängen. Die Beratungsstellen der Bistümer hätten einfühlsame und erfahrene Mitarbeiter. Allein weil jemand unabhängig ist, heiße das noch nicht, dass er als Ansprechpartner besser geeignet sei. Wenn man aber wolle, dass die Unabhängigkeit zu erkennen ist, dann müsse das System komplett umgestellt werden. Die meisten Ansprechpartner seien deshalb bereits unabhängig von Bischof und Bistum. (swr.de)
  • Die Erwartungen an die katholische Kirche zum Umgang mit Missbrauchsfällen sind hoch. Missbrauchsbeauftragter Ackermann verkündete aus Kritikersicht nur wenig Neues. (zdf.de)
  • Einerseits bemüht sich die katholische Kirche seit Jahren um eine Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Diakone. Andererseits bleibt sie konsequent hinter den selbst gesteckten Zielen zurück. (rundschau-online.de)