Den Angaben des Bistums zufolge waren 53 von 55 (!) Kindern betroffen - sowohl aktiv wie passiv. Zweimal täglich habe es Übergriffe gegeben, hätten Eltern dem Bistum berichtet.
Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann nannte die Vorkommnisse "massive sexuelle Übergriffe" von Kindern an Kindern. Nach seinen Angaben gab es bereits vor etwa fünf Monaten erste Hinweise. Eltern seien mit Kindern beim Arzt gewesen. Dort seien Verletzungen im Genitalbereich festgestellt worden. Einige Eltern hätten im Dezember mit der Kita-Leitung gesprochen - ohne dass etwas geschehen sei. Die Mitarbeiter hätten ausgesagt, nichts mitbekommen zu haben - obwohl sie im selben Raum gewesen waren, wie Giebelmann betonte.
den vollständigen Artikel auf "swr.de" lesen