Sie waren Ministranten, Schüler, Schutzbefohlene, Heimkinder und wurden von Priestern und Nonnen sexuell, emotional und körperlich misshandelt.
"Der ganze Film ist von einer Urkraft getragen, die von den Betroffenen ausging, damit das Schweigen ein Ende hat.
Vor dem ersten Interview wusste ich nicht, was passieren würde. Die Kamera war unser unabhängiger Beobachter, der alles nach außen transportierte. Ich hatte mir bewusst nichts vorgenommen. Die Betroffenen erzählten ihre Geschichten ganz von selbst. Als ob sie seit Jahrzehnten auf jemanden gewartet hätten, dem sie alles erzählen können. Was ich hörte, war schlimmer, als ich es mir je vorgestellt hatte. Ich bekam kaum Luft, meine Knie zitterten.
Was diesen Menschen, von Priestern, Nonnen und Angehörigen der katholischen Kirche angetan wurde, kann man mit Worten kaum beschreiben. Das können nur die Menschen selbst erzählen."
zur Homepage des Films auf "die-kinder-lassen-gruessen.at" (inkl. Trailer)