Donnerstag, 9. April 2015

Bistum Freiburg / Bistum Münster: 10 (!) Ansprechpersonen für mutmaßlich Betroffene - Bistum Münster hält sich nicht an Empfehlung aus Bonn - Bischof Ackermann lehnt Hilfegesuch mit Hinweis ab, er sei "nicht weisungsbefugt" - Leygraff soll Glaubwürdigkeitsgutachten erstellen - Bistumssprecher Kronenburg widerspricht Betroffener

Eine Frau sagt, sie werde noch heute in ihren Erinnerungen von einem Geistlichen heimgesucht und will Anerkennung für ihr Leid – sie erlebt einen Spießrutenlauf.


Anmerkung: 
Wenn der "Leiter der Abteilung Kommunikation" und "kommunikative Unklarheiten" in einem Absatz erwähnt werden, lässt bereits vermuten, dass der ehemalige Trierer Bistumssprecher Dr. Kronenburg involviert sein könnte. Der promovierte Philologe (!) stieß bereits während seiner Zeit als Pressesprecher im Bistum Trier aufgrund seiner Äußerungen mehrmals auf harsche Kritik. Etliche seiner Aussagen stießen damals bei Betroffenen auf Unverständnis. Ebenso wurde die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen stark angezweifelt.

Dass die Kirche die mutmaßlich Betroffene ausgerechnet an Norbert Leygraf verweist, der seine "Analyse forensischer Gutachten 2000 - 2010, sexueller Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland" 2012 veröffentlichte,  klingt umso absurder, wenn man bedenkt, welche Aussagen sein  Kollege Ludwig Kröber, der ebenfalls an der Analyse beteiligt war,  machte ("erfundene Missbräuche 2", "erfundene Missbräuche 3").



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