Das Bistum Trier hat einem Missbrauchsopfer eine besonders hohe Entschädigung von 350.000 Euro gezahlt. Das Bistum teilte dem "Volksfreund" mit, die durchschnittliche Summe liege bei 25.000 Euro. Details zum Fall wurden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte nicht genannt. Insgesamt soll das Bistum Trier fast 200 Personen für das Leid entschädigt haben, das ihnen durch kirchliche Würdenträger zugefügt wurde. Die Entschädigungen werden nicht durch die Kirchensteuer finanziert. Wenn möglich fordert die Kirche das Geld von den Tätern zurück. (den vollständigen Artikel auf "volksfreund.de" lesen)
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Donnerstag, 18. Dezember 2025
Freitag, 5. Dezember 2025
Vierter Zwischenbericht der UKA Trier: "Vertuschung, Verdrängung und Verleugnung der Taten"
"Triers Bistumsverantwortliche haben sich in vielen Jahren und Jahrzehnten nicht nur der Befassung mit den Missbrauchsfällen verweigert, sondern sind auch für Vertuschung, Verdrängung und Verleugnung dieser Taten verantwortlich. Es obliegt nun der aktuellen Bistumsleitung, aus diesen Erkenntnissen wertvolle Ansätze zur Prävention im Bistum auszubauen und dafür Sorge zu tragen, dass es in den Pfarreien zu einem Klima der Achtsamkeit statt der Verdrängung und Verächtlichmachung von Opfern kommt." (UKA Trier)
"Die Verantwortlichen des Bistums Trier haben die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle über viele Jahre hinweg verweigert und durch Verdrängung sowie Vertuschung erheblich Schuld auf sich geladen. Aus diesen Erkenntnissen heraus müssten dauerhafte Konsequenzen für Prävention, Transparenz und den Umgang mit Betroffenen gezogen werden." (Rolf Seydewitz, TV)
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