"Im November 2022 haben wir mit der Erforschung von sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt im Bistum Trier begonnen. Vielleicht sind Sie inzwischen über unsere Homepage, die Presseberichterstattung oder unseren Zwischenbericht zur Amtszeit von Bischof Bernhard Stein auf uns aufmerksam geworden.
Bisher konnten wir schon mit einigen Betroffenen aber auch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sprechen, die unsere Forschungen mit ihren Erlebnissen ein ganzes Stück nach vorne bringen. Um nicht nur auf der Grundlage der überlieferten Akten forschen zu können, ist es uns wichtig, mit Ihnen zu sprechen.
Niemand kann uns seine und ihre Erfahrungen besser mitteilen, als Sie selbst als Betroffene. Und niemand kann uns den Kontext, in dem Missbrauch möglich werden konnte, besser beschreiben, als Zeitzeuginnen und Zeitzeugen (Eltern, Geschwister und Freunde von Betroffenen, Angestellte im Bistum und den Gemeinden sowie Gemeindemitglieder).
Es ist uns bewusst, dass es für Sie schwierig sein kann, über Ihre Erfahrungen zu sprechen und uns als fremde Personen ins Vertrauen zu ziehen. Daher ist es uns wichtig Ihnen ein Vorgespräch anzubieten, um Ihre Fragen zu klären. Dieses können wir selbstverständlich auch anonym führen. Gerne verweisen wir dazu auch auf unser FAQ (im QR-Code). Dass Sie uns persönlich und unserer Arbeit dazu großes Vertrauen entgegenbringen, ist uns bewusst.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sollten, sich bei uns zu melden, lassen Sie sich gerne Zeit mit der Entscheidung. Sobald Sie sich sicher sind, dass Sie sich mit uns in Verbindung setzen wollen, erreichen Sie uns unter den untenstehenden Kontaktdaten. Dann erläutern wir Ihnen gerne alles, was Sie zu einem Gespräch im Vorfeld wissen müssen und möchten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken würden. Vielen Dank!"
email: smbt@uni-trier.de
persönlich an: haase@uni-trier.de / raphael@uni-trier.de
Telefon: +49 (0) 651 / 201-3332
Homepage: aufarbeitung.uni-trier.de