21 der 27 deutschen Bistümer haben sich an der Studie beteiligt. Welche Diözesen sich geweigert haben, ist nicht mal dem kirchlichen Missbrauchsbeauftragten Stephan Ackermann bekannt. "
Bei etwa der Hälfte der begutachteten katholischen Priester gibt es nach Meinung der Experten keine Bedenken gegen einen weiteren Einsatz in der Seelsorge. Eingeschränkt einsetzbar seien 39 Prozent, abgeraten wird bei 15 Prozent der Geistlichen. "Ich muss auch die Frage der Akzeptanz bei den Gläubigen im Blick haben", kommentierte dies der Trierer Bischof.
Selbst wenn ein Gutachter grünes Licht gebe, werde er keinen auffällig gewordenen Priester mehr in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzen, sagte Stephan Ackermann.