- elmostrador.cl: "Der Aufenthaltsort von Francisco José Cox in Deutschland" (4.10.2018)
- diariolaregion.cl: "Wenn diese Nachrichten wahr sind, ist alles gegeben, damit er ausgeliefert werden kann."
- latercera.com: Derzeit beschäftigt die Kongregation für Glaubenslehre in Rom eine Beschwerde gegen den ehemaligen Erzbischof Cox wegen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs, die zwischen 2004 und 2007 in Deutschland stattgefunden haben sollen. (3.10.2018)
- cnn.chile: "Aus den Zeugenaussagen sexuellen Missbrauchs gegen den ehemaligen Erzbischof von La Serena, Francisco José Cox, ergaben sich neue Details: Eines seiner Opfer wies darauf hin, dass es für den Priester ein Schutznetz geben würde (...)".
Bereits 1992 wurden Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen den ehemaligen Erzbischof laut. Es fanden jedoch über Jahre hinweg keine Untersuchungen der Vorwürfe statt. Erst 1997 erfolgte eine Untersuchung durch die Apostolische Nuntiatur. Daraufhin trat Cox - ohne öffentliche Erklärung - von seinen Ämtern zurück.
2002 gab Erzbischof Francisco Javier Errázuriz Ossa erstmals öffentlich zu, dass Cox freiwillig wegen "unangemessenen Verhaltens" im Zusammenhang mit seiner "etwas überschwänglichen Zuneigung insbesondere zu Kindern" zurückgetreten und versetzt worden sei. Unklar bleibt, ob es sich tatsächlich um eine freiwillige Entscheidung oder um eine Auflage der Kirche handelte. Gleichzeitig wurden Vorwürfe laut, die Kirche habe ihn geschützt, indem sie ihn nach Deutschland geschickt habe.
Der damals zuständige Bischof von Trier: Kardinal Reinhard Marx.
Der damals zuständige Bischof von Trier: Kardinal Reinhard Marx.